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Renate Nöh

Persönliches Profil

Schon als Kind hat mich das schöne Schreiben begeistert, doch bestand im Laufe des Lebens nie die Möglichkeit, mich weiter mit der Gestaltung von Schrift zu beschäftigen. Erst 2001 bin ich dazu gekommen, die Kalligraphie zu entdecken und zu erlernen. Seitdem haben mich Feder und Tinte in ihren Bann gezogen. Nach wie vor fasziniert mich die ästhetische Schreibkunst der europäischen Kalligraphie wie auch das Papier als Medium.
In vielen Fortbildungen und Workshops bei anerkannten nationalen und internationalen Kalligraphen (Katharina Pieper, Birgit Naß, Marí Bohley, Carl Rohrs (USA), Andreas Schenk (Schweiz), Thomas Hoyer, Torsten Kolle, Frank Fath, Brigitte Schrader, Denis Brown (Irland), An van Hentenrijk ( Belgien) Thomas Ingmire (USA), Diane von Arx  (USA), Laurie Doctor (USA), Denise Lach (Frankreich) habe ich mich intensiv mit den handwerklichen und künstlerischen Feinheiten und den der Kalligraphie zugrundeliegenden Gedanken beschäftigt. Ein Gastsemester an der FH Potsdam hat mir weitere Wege in der Kalligraphie aufgezeigt.  Inspiration für meine Schriftbilder finde ich in ausgesuchten, schönen Texten, Formen und Farben, die mir überall begegnen.
2015 habe ich die Kalligraphie  mit der Papierwerkstatt verbunden. Für die Papierkunst arbeite ich gern mit alten Büchern. Papier, in jeder Stärke, kann in verschiedensten Techniken verarbeitet werden. Collagen, ausgefallenen Faltarbeiten, filigran, leicht  und doch beständig, vervollständige ich mit Texturen.
Besonders beschäftige ich mich zur Zeit mit der Buchbinderei, es ist eine neue Herausforderung, verschiedenste Buchbindetechniken zu erlenen.
Von 2009 bis 2016 war ich Mitglied der Kalligraphie Gruppe SCHRIFTartBERLIN
Künstlerisch zu arbeiten ist für mich Erholung vom Alltag, Meditation.

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